Wildpfanne mit grünem Gemüse und Kartoffeln

Zuletzt aktualisiert am 24. Mai 2022

Wildfleisch ist natürlich eine tolle Fleisch-Variante für den Hund, denn das Fleisch ist weder mit Schadstoffen, noch Medikamenten, noch Hormonen belastet. Das Tier hat in der freien Natur sein Leben verbracht und sich artgerecht ernährt. Daher ist es meiner Meinung nach durchaus auch gerechtfertigt, dass das Fleisch teurer ist, als Fleisch aus einer Nutztierhaltung.

Wildpfanne mit grünem Gemüse und Kartoffeln

Zusammenstellung: ca. 50 % Fleisch, ca. 30 % Kohlenhydrate, ca. 20 % Gemüse

Drucken Pin Bewerten

Vorbereitungszeit: 10 Minuten Minuten

Zubereitungszeit: 25 Minuten Minuten

Gesamtzeit: 35 Minuten Minuten

Tagesration für: 10 kg Körpergewicht

Zutaten

• 125 g Wildfleisch (Reh und Hirsch))
• 75 g Kartoffeln, gekocht
• 20 g Bio-Gurke
• 10 g Chicorée
• 10 g Ruccola
• 10 g Äpfel
• 5 g Bio-Gartenkresse

Anleitungen

Für die (teilweise) Rohfütterung

• Das Gemüse putzen, in Stücke schneiden, in den Mixer geben und klein raspeln, bzw. fein pürieren.
  
• Kartoffeln ca. 25 Minuten weich kochen.
• Alle Zutaten vermischen und auf die gewünschten Mahlzeiten aufteilen. Ergänzungen erst kurz vor der Fütterung zugeben.

Die gekochte Variante

• Gemüse putzen, in Stücke schneiden, alles in den Thermomix-Mixtopf (oder anderen Mixer) geben und auf Stufe 5 etwa 10 Sekunden klein raspeln.
• Kartoffeln im Thermomix mit Programmwahl "Kartoffeln, gekocht" als Kochzeit 25 Minuten einstellen.
• Das Fleisch in etwas Öl in der Pfanne bei nicht allzu hoher Temperatur ca. 5 Minuten schmoren, dann Gemüsemix zugeben und etwa 2 weitere Minuten unter rühren mitschmoren.
• Gemüse-Fleisch-Mix mit den Kartoffeln vermischen und auf die Mahlzeiten aufteilen. Ergänzungen kurz vor der Fütterung zugeben.

Tipp: so eine Wildpfanne könnte man natürlich im Frühling und Sommer toll bereichern, indem man auch auf wildes Gemüse zurückgreift, wie z. B. Löwenzahn und/oder Brennnessel. Beide sollte man wegen der Belastung durch Abgase nicht direkt an befahrenen Straßen sammeln. Sie können genauso gehandhabt werden, wie das restliche Gemüse. Beim sammeln von Brennnessel muss man natürlich etwas aufpassen, da empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen. Wenn die Brennnessel im Mixer zerkleinert worden sind, kann man sie auch roh füttern. Vorher empfiehlt es sich, um das Säure-Histamin-Gemisch aus den Brennhaaren zu entfernen, die Blätter durchzuwalken (in ein Geschirrtuch wickeln und  kräftig wringen) und dann unter fließendem Wasser abzuwaschen.